Toyota gehört seit etlichen Jahrzehnten zu den größten und bekanntesten Autoherstellern in Japan. Doch bekannt sind die Fahrzeuge von Toyota weltweit und erfreuen sich aufgrund ihrer Zuverlässigkeit auch in den USA und Europa großer Beliebtheit. Das liegt nicht zuletzt an den immer neuen, technischen Innovationen und einem äußerst konkurrenzfähigen Preis-Leistungsverhältnis, mit denen die Autos von Toyota aufwarten können.
Dabei stellt die Marke mit dem verschlungenen Logo aber nicht nur die allseits bekannten Limousinen, Kombis und Kompaktwagen her sondern hat auch ein Faible für die Athletik: Das Modellportfolio umfasst seit jeher einige sehr bekannte Toyota Sportwagen und wird kontinuierlich und zielsicher verbessert und hinsichtlich der Performance stetig optimiert.
Obwohl er ursprünglich nur ein Ableger der Großserienbaureihe Toyota Celica war, mauserte sich der Toyota Supra schnell zu einem eigenständigen Erfolgsgaranten. Heute stellt er das derzeitige Topmodell der Toyota Sportwagen dar! Unvergessen, wenn man sich die Geschichte des Supras anschaut, ist natürlich auch der berühmte Supra MK IV, der bei seinem Erscheinen Anfang der 1990er Jahre die etablierte Konkurrenz aus Europa das Fürchten lehrte. Bis heute erfreut sich diese Generation ob ihres äußerst haltbaren Antriebsstrangs auch bei den Tunern dieser Welt einer unvergleichlichen Beliebtheit! nachdem es lange Zeit ruhig um den Supra war, kehrte Toyota im Jahr 2019 mit einem Paukenschlag zurück: Der nun GR Supra genannte Sportwagen ist eine Gemeinschaftsentwicklung mit BMW – die allerhand Knowhow zur Seite standen, u.a. den begehrten Reihensechszylindermotor beisteuerten und mit dem BMW Z4 quasi das Schwesterauto auf den Markt brachten – und weißt erneut alle Eigenschaften auf, die einen hervorragenden Sportwagen ausmachen: Heckantrieb, geringes Gewicht und ein agiles Fahrwerk mit perfekter Gewichtsbalance.
Das Spitzenmodell der Toyota Sportwagen gibt es ausschließlich als geschlossenes Toyota Supra Coupé (wobei BMW mit dem Z4 quasi die Cabrioversion des Supras anbietet). Neben dem zur Markteinführung verfügbaren 3,0-Liter-Reihensechszylinder mit Turbo-Aufladung (Toyota Supra GR 3.0) gibt es inzwischen auch eine Einstiegsvariante Toyota GR Supra 2.0, die über einen 2,0-Liter-Reihenvierzylinder mit gleicher Aufladung verfügt. Beiden Varianten gemein ist das schnelle 8-Gang-Automatikgetriebe, der Heckantrieb und die variable Ventilsteuerung. Erwähnenswert ist darüber hinaus noch das limitierte Sondermodell Toyota Supra Fuji Speedway Edition in Anlehnung an die berühmte japanische Rennstrecke.
Neben dem übergeordneten Supra bietet Toyota seit etlichen Jahren mit dem GT86 einen günstigeren Sportwagen für den Massenmarkt an. Der Einsteiger-Sportwagen wurde in Kooperation mit Subaru entwickelt, heißt dort Subaru BRZ und bringt vor allem alles mit, was einen echten Sportwagen auszeichnet: Ein agiles Fahrwerk mit perfekter Gewichtsverteilung, einen Vierzylinder-Boxermotor und passend dazu eine knackige 6-Gang-Handschaltung und den obligatorischen Heckantrieb. Das Ergebnis ist ein äußerst bezahlbarer Sportwagen, der sich auch in den Punkten Sportlichkeit und Alltagstauglichkeit nicht vor seinen etablierten Konkurrenten verstecken muss.
Das derzeitige Einstiegsmodell der Toyota Sportwagen gibt es ausschließlich als geschlossenes Toyota GT86 Coupé. Auch motorseitig fällt die Wahl relativ leicht: Alle Varianten des GT86 werden vom beim Kooperationspartner Subara entwickelten 2,0-Liter-Boxermotor befeuert. Besonders herausstechend ist dabei das niedrige Fahrzeuggewicht von unter 1.300kg, was für eine dementsprechende Agilität bürgt. Die Liste der erschienen Sondermodelle ist beim GT86 im Übrigen besonders lang: GT86 TRD, GT86 Tiger, GT86 Black Limited Edition und der GT86 Shark sind allesamt limitiert und heben sich mit diversen Modifikationen mehr oder weniger von den Serienmodellen ab.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in den Genuss zu kommen, selbst hinter dem Steuer eines Sportwagens von Toyota zu sitzen. Letzten Endes ist dies natürlich vor allem eine Budgetfrage.
Die Sportwagen von Toyota sind natürlich alle als Neuwagen erhältlich. Neben dem Kauf im nächstgelegenen Toyota-Autohaus haben sich hier inzwischen auch spezielle Leasing-Webseiten etabliert. Der Kauf eines Neuwagens ist natürlich naturgemäß die teuerste Variante, bietet aber auch einige Vorteile: Man erhält seinen Toyota genau in der Konfiguration, die man sich wünscht. Der Wagen hat die volle Herstellergarantie. Und auch der Zustand ist natürlich absolut makellos.
Der Markt an gebrauchten Toyota Sportwagen ist riesig und genauso riesig ist auch das Angebot an dementsprechenden Verkäufern: Ob direkt beim Nissan-Händler, beim exklusiven Sportwagenhändler, beim normalen Gebrauchtwagenhändler, in einem entsprechenden Onlineportal oder aber aus privater Hand – Die Entscheidung liegt ganz beim Käufer. Der Kauf eines gebrauchten Sportwagens hat natürlich auch noch den Vorteil, dass man auch ältere, nicht mehr hergestellte Modellreihen wie zum Beispiel den ruhmreichen Toyota Supra MK IV erwerben kann.
Eine Variante, die in den letzten Jahren sehr stark an Beliebtheit gewonnen hat, ist die Miete eines Sportwagens. Das bringt gleich mehrere Vorteile mit sich: Man muss kein Vermögen ausgeben, um sein persönliches Traumauto zu fahren. Alle Kosten sind bereits im Mietpreis inkludiert. Man kann völlig flexibel das Fahrzeug wechseln, wenn man Lust auf ein Neues hat. Und man hat keine lästigen, monatlichen Kosten, die einen auch dann belasten, wenn es finanziell mal etwas enger ist.