Chevrolet, Ford, Dodge & Co. gehört seit etlichen Jahrzehnten zu den größten und bekanntesten Autoherstellern in den USA. Doch bekannt sind die Fahrzeuge dieser US-Hersteller weltweit und erfreuen sich aufgrund ihrer Zuverlässigkeit auch in Europa großer Beliebtheit. Das liegt nicht zuletzt an den immer neuen, technischen Innovationen und einem äußerst konkurrenzfähigen Preis-Leistungsverhältnis, mit denen die US-Cars aufwarten können.
Dabei stellen die drei vorgenannten Marken aber nicht nur die allseits bekannten Pickup´s und SUV´s her sondern hatten auch schon immer ein Faible für die Athletik: Das Modellportfolio all dieser Marken umfasst seit jeher einige sehr bekannte Amerikanische Sportwagen und wird zielsicher verbessert und hinsichtlich der Performance stetig optimiert.
Was den Deutschen ihr Porsche 911 ist den Ami´s die Chevrolet Corvette: Seit inzwischen 8 Generationen ist die Corvette der Chevrolet Sportwagen schlechthin! Früher oft belächelt, ist aus ihr ein mehr als ernstzunehmender Sportwagen geworden, der nicht nur umwerfend schön aussieht sondern auch technisch absolut auf Augenhöhe mit der europäischen Konkurrenz spielt! Waren die vorigen 7 Generationen der Corvette allesamt Frontmotor-Sportwagen, machte es Chevrolet bei der aktuellsten Auflage radikal anders: Die Corvette C8 tritt mit radikal neuem Design und einem Mittelmotor im Heck an! Auch sonst kommt Chevrolets stärkste Waffe absolut state-of-the-art daher: 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe, elektronische Dämpfer, ein direkteinspritzender V8 und ein volldigitales Cockpit sind nur einige der zu nennenden aktuellen Features.
Das Spitzenmodell der Chevrolet Sportwagen gibt es sowohl als geschlossenes Corvette Coupé als auch als offenes Corvette Cabrio. Motorseitig kommen bis heute ausschließlich V8-Motoren zum Einsatz, welche sich allerdings im Hubraum und der Art der Aufladung unterscheiden. Das kürzlich neu aufgelegte Basismodell hört auf den Namen Corvette C8 Stingray und geht mit 6,2-Liter-V8-Sauger an den Start. Das nächsthöhere Modell ist die Corvette C7 Grand Sport mit ähnlichem Motor. Die Corvette C7 Z06 dagegen setzt auf einen zusätzlichen Kompressor für ihren 6,2-Liter-V8. Den trägt auch das Topmodell, die Corvette C7 ZR1, die mit fast 800 PS auch leistungstechnisch sämtliche Rekorde bricht!
Neben der allmächtigen Corvette bietet Chevrolet seit etlichen Jahren mit dem Camaro einen günstigeren Sportwagen für den Massenmarkt an. Die aktuelle, sechste Modellgeneration ist seit dem Jahr 2015 auf dem Markt und bringt alles mit, was einen echten Sportwagen auszeichnet: Ein agiles Fahrwerk mit perfekter Gewichtsverteilung, Motoren mit üppigem Hubraum und passend dazu (auf Wunsch) eine knackige 6-Gang-Handschaltung und den obligatorischen Heckantrieb. Das Ergebnis ist ein bezahlbarer Sportwagen, der sich auch in den Punkten Fahrleistungen und Alltagstauglichkeit nicht vor seinen etablierten Konkurrenten verstecken muss. Auch optisch ist der Camaro – angelehnt an die Muscle Cars aus glorreichen Zeiten – eine wahre Augenweide und zementiert schon im Stand seinen Status!
Das derzeitige Einstiegsmodell der Chevrolet Sportwagen gibt es sowohl als geschlossenes Chevrolet Camaro Coupé als auch als offenes Chevrolet Camaro Cabrio. Seitens des Antriebs hat man beim Camaro die Wahl zwischen einem 2,0-Liter-Vierzylinder-Turbomotor als Einstiegsvariante, einem 3,6-Liter-V6-Motor und einem 6,2-Liter-V8-Motor beim Topmodell Chevrolet Camaro 6.2 V8 SS. Die Spitze markiert anschließend der Chevrolet Camaro ZL1 mit dem aus der Corvette ZR1 bekannten 6,2-Liter-V8-Kompressormotor und über 650 PS. Der ZL1 ist darüberhinaus auch im Bereich des Fahrwerks und bremsseitig vollumfänglich für den Rennstreckeneinsatz optimiert.
Neben dem allmächtigen Ford GT bietet Ford seit inzwischen über 50 Jahren mit dem Mustang einen günstigen Sportwagen für den Massenmarkt an. Die aktuelle, sechste Modellgeneration ist seit dem Jahr 2014 auf dem Markt und bringt alles mit, was einen echten Sportwagen auszeichnet: Ein agiles Fahrwerk mit perfekter Gewichtsverteilung, Motoren mit üppigem Hubraum und passend dazu (auf Wunsch) eine knackige 6-Gang-Handschaltung und den obligatorischen Heckantrieb. Das Ergebnis ist ein bezahlbarer Sportwagen, der sich auch in den Fahrleistungen und der Alltagstauglichkeit nicht vor seinen etablierten Konkurrenten verstecken muss. Ganz entgegen der früheren Baureihen, hat der Mustang auch im Bereich Verarbeitungsqualität mächtig aufgeholt und braucht sich wahrlich nicht mehr zu verstecken.
Die unangefochtene Nummer 1 der Amerikanischen Sportwagen gibt es sowohl als geschlossenes Ford Mustang Coupé als auch als offenes Ford Mustang Cabrio. Seitens des Antriebs hat man beim Mustang die Wahl zwischen einem 2,3-Liter-Vierzylinder-Turbomotor als Einstiegsvariante, einem 3,7-Liter-V6-Motor und einem bis zu 5,2-Liter großen V8-Motor beim Topmodell Ford Mustang GT. Die Spitze markieren gleich zwei Modelle: Der Ford Mustang Shelby GT350 – mit seltenem Flatplane-V8-Saugmotor und der Ford Mustang Shelby GT500 mit doppelt aufgeladenem V8-Motor und sagenhaften 771 PS! Auch zahlreiche Sondermodelle wie etwa der Mustang Bullit oder der Mustang Mach1 ergänzen inzwischen das Modellportfolio.
Neben der inzwischen leider eingestellten Dodge Viper bietet Dodge seit inzwischen über 50 Jahren mit dem Challenger einen günstigen, amerikanischen Sportwagen für den Massenmarkt an. Die aktuelle, dritte Modellgeneration ist sogar schon seit dem Jahr 2008 auf dem Markt und weiß ihre Fans vor allem durch die unnachahmlich bullige Optik zu begeistern. Doch auch in Bezug auf Ausstattung und Fahrleistungen ist der Challenger inzwischen in der Neuzeit angekommen. Geblieben ist bis heute alles, was einen Challenger auszeichnet und erst so richtig zum Spaßmobil macht: Satter Hubraum mit stets ordentlich Leistung und ein agiler Heckantrieb. Der verbaute V8 im Dodge Challenger ist im Übrigen bis heute ein altehrwürdiger HEMI.
Den derzeit einzigen Dodge Sportwagen gibt es ausschließlich als geschlossenes Dodge Challenger Coupé. Seitens des Antriebs hat man beim Challenger die Wahl zwischen einem 3,6-Liter-V6-Motor und einem bis zu 6,4-Liter großen V8-Motor beim Topmodell Dodge Challenger SRT 392. Die Spitze markiert ein wirklich rekordverdächtiges Geschoss: Der Dodge Challenger SRT Hellcat macht seinem Namen alle Ehre und tritt – neben zahlreichen anderen Modifikationen – mit einem 6,2-Liter-V8-Kompressormotor und über 700 PS an. Wer denkt, dass das nicht zu toppen ist, wird mit dem Dodge Challenger SRT Demon nochmals eines Besseren belehrt: Über 800 PS lässt dieser auf die Hinterachse los!
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in den Genuss zu kommen, selbst hinter dem Steuer eines Sportwagens aus Amerika zu sitzen. Letzten Endes ist dies natürlich vor allem eine Budgetfrage.
Die genannten US-Sportwagen sind natürlich alle als Neuwagen erhältlich. Neben dem Kauf im nächstgelegenen Autohaus haben sich hier inzwischen auch spezielle Leasing-Webseiten etabliert. Der Kauf eines Neuwagens ist natürlich naturgemäß die teuerste Variante, bietet aber auch einige Vorteile: Man erhält sein US-Car genau in der Konfiguration, die man sich wünscht. Der Wagen hat die volle Herstellergarantie. Und auch der Zustand ist natürlich absolut makellos.
Der Markt an gebrauchten US-Sportwagen ist riesig und genauso riesig ist auch das Angebot an dementsprechenden Verkäufern: Ob direkt beim US-Händler, beim exklusiven Sportwagenhändler, beim normalen Gebrauchtwagenhändler, in einem entsprechenden Onlineportal oder aber aus privater Hand – Die Entscheidung liegt ganz beim Käufer. Der Kauf eines gebrauchten Sportwagens hat natürlich auch noch den Vorteil, dass man auch ältere, nicht mehr hergestellte Modellreihen wie zum Beispiel die nicht mehr erhältliche Dodge SRT Viper mit 8,4-Liter-Saugmotor erwerben kann.
Eine Variante, die in den letzten Jahren sehr stark an Beliebtheit gewonnen hat, ist die Miete eines Sportwagens. Das bringt gleich mehrere Vorteile mit sich: Man muss kein Vermögen ausgeben, um sein persönliches Traumauto zu fahren. Alle Kosten sind bereits im Mietpreis inkludiert. Man kann völlig flexibel das Fahrzeug wechseln, wenn man Lust auf ein Neues hat. Und man hat keine lästigen, monatlichen Kosten, die einen auch dann belasten, wenn es finanziell mal etwas enger ist.